Eine Reise durch die deutsche Uhrmacherkunst mit STOWA

Eine Reise durch die deutsche Uhrmacherkunst mit STOWA

Wenn man an Deutschland denkt, kommen einem sofort Begriffe wie Ingenieurskunst, Schlichtheit und Langlebigkeit in den Sinn. STOWA ist eine Mikro-Uhrenmarke, die all diese Eigenschaften auf eindrucksvolle Weise vereint. Seit 1927 steht die Geschichte der Marke für mehr als bloßes Zeitmessen – sie verkörpert eine zeitlose Philosophie von Design und Handwerkskunst.

Eine kurze Geschichte von STOWA

STOWA wurde 1927 von Walter Storz in Pforzheim gegründet. Der Markenname setzt sich aus dem Namen des Gründers zusammen: Storz Walter. Während des Zweiten Weltkriegs spielte STOWA eine bedeutende Rolle, indem sie die massiven Beobachtungsuhren (B-Uhr) für die Luftwaffe produzierte – sie war eine von nur fünf offiziellen Herstellern.

In der Nachkriegszeit blieb STOWA seinen Wurzeln treu und produzierte weiterhin funktionale, minimalistische und zeitlose Uhren. 1996 übernahm der Uhrmachermeister Jörg Schauer das Unternehmen und leitete eine neue Ära ein, die Tradition und Moderne harmonisch vereint.

Handwerksphilosophie „Made in Germany“

Die Fertigung von STOWA erfolgt bis heute im baden-württembergischen Engelsbrand, nahe dem Schwarzwald. Montage, Qualitätskontrolle und sogar die Bearbeitung der Gehäuse finden vor Ort und zum Großteil in Handarbeit statt. STOWA verwendet überwiegend Kaliber von ETA und Sellita, veredelt und reguliert diese jedoch intern, um jeder Uhr eine individuelle Note zu verleihen.

In den letzten Jahren hat STOWA die historischen DUROWE-Werke wiederbelebt und damit gezeigt, dass sie nicht nur Uhren montieren, sondern die Uhrmacherkultur aktiv bewahren.

Wichtige Kollektionen

Antea

Inspiriert vom Bauhaus-Stil ist diese Kollektion ideal für Liebhaber von Minimalismus und geometrischer Klarheit. Ursprünglich 1937 eingeführt, wirkt das Design bis heute modern. Verfügbar als Handaufzug oder Automatik.

Flieger

Eines der ersten Modelle, das einem beim Stichwort Fliegeruhr in den Sinn kommt. Die STOWA-Flieger-Serie bietet sowohl das Zifferblattlayout Typ A als auch Typ B, Leuchtzeiger und übergroße Kronen – ein klassischer Aviatik-Stil.

Marine

Diese Kollektion ist von traditionellen Marinechronometern inspiriert und zeichnet sich durch klare Zifferblätter und elegante Schlichtheit aus. Weiße Emailzifferblätter und gebläute Zeiger verleihen ihr einen charmanten Retro-Look.

Partitio

Basierend auf dem funktionalen Design der 1930er Jahre eignet sich die Partitio perfekt für alle, die im Alltag auf dezente Eleganz setzen.

TO1 TESTAF

STOWAs technischste Toolwatch mit einem TESTAF-zertifizierten Titangehäuse. Robust, leicht und funktional – eine echte Performance-Uhr.

Für Uhrenliebhaber

STOWA gilt als Geheimtipp für exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank des Direktvertriebsmodells bleiben die Preise fair, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Liebe zum Detail, hochwertige Materialien und historisches Erbe machen STOWA zu einem Highlight unter den Mikro-Marken.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit zur Individualisierung: Gehäusegravuren, spezielle Zeigerfarben oder individuelle Armbandauswahl lassen jede Uhr einzigartig werden.

Für wen ist STOWA ideal?

  • Liebhaber von Bauhaus-Design und Minimalismus
  • Sammler historisch bedeutender Fliegeruhren
  • Freunde deutscher Handwerkskunst und klarer Ästhetik
  • Entdecker hochwertiger und unabhängiger Mikromarken

Wo kann man STOWA kaufen?

STOWA verkauft ausschließlich über die eigene Website. Dies garantiert faire Preise und einen direkten Draht zur Marke.

STOWA Preisbereich

Die Preise variieren je nach Modell und Ausstattung. Zum Beispiel liegt die Flieger Verus 40 zwischen 950 € und 1.245 €, während das höherwertige Modell Flieger Original zwischen 2.990 € und 3.146 € kostet. Chronographen wie die Tempora Big Eye liegen bei ca. 2.990 €. Für aktuelle Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website.

Offizielle STOWA-Website


Dieser Artikel ist der erste Teil der Serie „Der stille Meister der Zeit“. Im nächsten Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf Laco und deren Interpretation der klassischen Fliegeruhr.



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